Maniok, Taro, Süßkartoffel

Maniok
Maniok

(Manihot esculenta; cassava, yuca, manioc; mandioca, yuca, guacamota, casava, casabe)

In vielen afrikanischen Staaten zählt diese Wurzel zu den wichtigsten landwirtschaftlichen Produkten und ist daher Grundnahrungsmittel. Rund 90% der geernteten Wurzeln werden zu Nahrungsmitteln verarbeitet, beispielsweise zu Gari, Attiéké, Fufu, Bobolo oder Chikawangue. Cassava einen sehr hohen Stärkegehalt. Der Geschmack ist mehlig neutral bis süßlich. Zubereiten lässt sich Mandioca wie Kartoffeln.

Bâton de Maniok
Bâton de Maniok

(Bobolo)

Bobolo ist eine beliebte Spezialität und Beilage in Zentral- und Westafrika. Es handelt sich hierbei um Stangen aus der fermentierten Cassava, die in Palm- oder Bananenblätter eingewickelt sind. Diese rollt man dann zu einer Schnecke. Bobolo lassen sich so sehr gut dämpfen oder auch im Ofen erwärmen.

Miondo
Miondo, Chikawangue

(Kwanga, Cassava bread)

Miondo sind ebenso Mandiocastangen, die in Blätter gewickelt werden und ebenso eine traditionelle Beilage. Während Cassavawurzeln frisch nur wenige Tage haltbar ist, kann frisches Kwanga im Bananenblatt verpackt dann bis zu 20 Tage aufbewahrt werden.

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Afrikansiches Wurzelgemüse, Taro
Taro
Taro

(Makabo, Cocoyam, Edoe, Wasserbrotwurzel)

Dieses Wurzelgemüse wird hauptsächlich in der Karibik und in Afrika angebaut. Es ist in vielen dieser Länder ein Grundnahrungsmittel. Die Knollen können die Größe einer Steckrübe erreichen. Das Gemüse ist reich an Provitamin A und Vitamin C. Die Wurzel ist jedoch roh ungenießbar. Vom Geschmack erinnert Taro gekocht dann an Esskastanien und Kartoffel. Die Wurzel lässt sich ähnlich wie Kartoffeln zubereiten, z. B. in Salzwasser kochen und kann dann auch geröstet, frittiert oder gebacken werden. Zwar benötigt Taro eine lange Garzeit, ist aber auch nahrhafter als die Kartoffel.

Süßkartoffel
Süßkartoffel

(Yam, Patate, Sweet Potatoe)

Die Süßkartoffel zählt zu den nährstoffreichsten Gemüsesorten. Neben zahlreichen Vitaminen enthält sie Antioxidantioen, Mineralstoffe, Mangan, Kupfer und Eisen. Die Batate ist botanisch keine Kartoffel, auch wenn die Knollen ebenso unter der Erde wachsen. Daher lassen sich aber sowohl die Blätter kochen oder die Knollen roh verzehren. Das Fruchtfleisch der Batate ist leicht mehlig. Es variiert in der Farbe zwischen rot, bräunlich, gelblich und weißlich-hell.

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