Erdnüsse, Egusi, Schwarzaugenbohnen, Njansang, Ogbono

Arachide (fraiche)

(Frische Erdnüsse, Peanuts)

Erdnüsse sind nicht nur ein gesunder, proteinreicher Snack für zwischendurch, sondern in vielen typisch afrikanischen Gerichten zu finden. Sie werden als Mehl zum Andicken von Saucen verwendet oder im Ganzen in Eintöpfen mitgekocht.

Egusi

(Melonenkerne)

Egusi sind Melonenkerne, die in der afrikanischen Küche zum Andicken von Soßen und Suppen, insbesondere in der traditionellen Egusi Soup in Kamerun, verwendet werden. Die ganzen Kerne können auch geröstet und über Salat oder Müsli etc. gestreut werden.

Schwarzaugenbohnen

(Black Eyed Beans, Haricot Koki)

Schwarzaugenbohnen sind ballaststoffreich und enthalten viel Kalium. Die Verwertung ist je nach Region und Tradition unterschiedlich. In Afrika werden bereits die jungen Blätter wie Spinat, grüne Hülsen und Bohnen als Gemüse zubereitet, da diese früh geerntet essbar sind. Reife, getrocknete Samen werden gekocht, gedünstet und in Öl geröstet oder aber zu Mehl verarbeitet.

Njangsang

(Akpi, Okhuen, Bofeko, Munguella)

Njansang sind die Samen des gleichnamigen Baumes. Aus ihnen wird nicht nur hochwertiges Öl gepresst, die nährstoffreichen Kerne werden vor allem in West- und Zentralafrika als Gewürze verwendet. Der Geruch der Samen erinnert etwas an Schokolade, die Konsistenz an Macadamia-Nüsse. Der Geschmack ist jedoch einzigartig und aromatisch.

Ogbono

(Mangokerne)

Ogbono ist vordergründig kein Gewürz sondern wird zum Binden von Saucen oder Suppen verwendet. Der Stein der Mangofrucht dient in Afrika nicht nur als Nahrungsmittel, sondern hat auch in der heimischen Volksmedizin eine lange Tradition (z.B. für die Behandlung von Gelbfieber, chronischem Durchfall, bei Wunden und Problemen der Leber).

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